Beide Lebensmittel sind in einem ähnlichen Aromenspektrum angesiedelt. Das Weißkraut schmeckt leicht süßlich, ist aber säurebetont – wobei der hohe Säureanteil zum Teil durch den Zuckergehalt überlagert wird. Cranberrys haben eine angenehm herbe Note und bringen zusätzlich fruchtige sowie Zitrusaromen in die Kombination. Der Eindruck am Gaumen wird insgesamt deutlich milder und harmonischer empfunden.

Zutaten

1 kg Weißkraut
1 Stück Zwiebel
100 g Salatgurke
200 g Cranberrys
15 g Meersalz
Wacholder, Lorbeerblätter, Senfkörner

Zubereitung

Frisches Weißkraut von den äußern Blättern befreien, den Strunk herausschneiden und in sehr feine Streifen schneiden. Im Anschluss noch Zwiebel und die Salatgurke feinhobeln und zum Weißkraut dazu mischen. Das Kraut einsalzen und mit Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Senfkörner abschmecken, alles gut durchmischen und gut durchkneten. 30 min stehen lassen bis sich ein bisschen Flüssigkeit gebildet hat, so lange fest drücken und kneten bis viel Flüssigkeit ausgetreten ist. Der Krautsaft sollte das Kraut luftdicht bedecken.

Anschließen das Kraut abwechseln mit den frischen Cranberrys in ein sauberes Gefäß gut hineindrücken damit sich keine Luftblasen bilden können. Das Kraut zugedeckt oder geschlossen 10-14 Tage bei Raumtemperatur gären lassen.

Im Anschluss das Kraut in den Kühlschrank stellen und noch 4-6 Wochen fertig fermentieren lassen.